Am Pfingstwochenende Anfang Juni 2017 war es wieder soweit: die mittlerweile traditionellen F- und E-Junioren-Fußballturniere auf dem Charlottenhof standen an.
Am Samstag traten zwölf Mannschaften mit über 100 kleinen SportlerInnen beim Winfried-Gräf-Gedenkturnier an – mit dabei auch drei Lindenauer Teams, die neben „altgedienten“ Spielern auch insgesamt fünf Debütanten mit an Bord hatten.
Die Vorrunde wurde in drei Vierergruppen auf drei Feldern nach Fair-Play-Modus ausgespielt. Für die anschließende Goldrunde mit den jeweils beiden Ersten jeder Gruppe konnte sich die Lindenauer F1 qualifizieren, während die beiden jahrgangsjüngeren „Löwen“-Teams in der Silberrunde weiterspielten. In letzterer trafen im Schlussspiel die F2 und die F3 aufeinander und trennten sich nach hart umkämpften zwölf Minuten mit einem versöhnlichen 1:1. Nach Zusammenrechnung aller Ergebnisse reichte es für die F3 und die F2 leider nur für die Plätze 5 und 6 der Silberrunde, während unsere F1 in der Goldrunde einen guten 4. Platz errang, Turniersieger wurde die SG Bienitz II. Mit Glücksrad-Gewinnen und Sonnenschein wurden die Mannschaften nach der von Winnies Witwe Rita durchgeführten Siegerehrung in den Nachmittag entlassen.
Am Sonntag hatten die insgesamt sieben E-Junioren-Teams beim Günter-Vogel-Turnier nicht soviel Glück mit dem Wetter. Doch trotz Dauerregens und nassem Rasen gab es schöne Spiele und Spielzüge zu sehen. Im Modus Jeder-gegen-Jeden konnten die Jungs von Lok Leipzig alle ihre sechs Spiele gewinnen und damit überragender und verdienter Turniersieger werden. Gleich dahinter konnte sich die Lindenauer E1 positionieren und beachtlicher Zweiter werden. Die jüngeren aus der ersatzgeschwächten E2 konnten hingegen leider kein Spiel gewinnen und belegten den siebten Platz.
Am Sonntagnachmittag hatten dann unsere D-Junioren die beiden D-Jugend-Teams der JFG Lohwald, dem neuen Verein des Ex-Lindenauers Jonas, zu Gast. Mit Abseitsregel und einem Spieler mehr auf größerem Feld als gewohnt (der bayrische Nachwuchsfußball unterscheidet sich da deutlich vom sächsischen) hatten die Lindenauer zu kämpfen, um der Lohwalder Angriffsstärke standzuhalten. Am Ende gab es einen deutlichen Sieg für die Rand-Augsburger und einige neue Erfahrungen für unsere D-Junioren.
